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Beitrag vom 18.05.2004
Preis der Stiftung Buchkunst
Denise Hoffmann
Staatsministerin Dr. Christina Weiss zeichnet am 25. Mai 2004 in der Staatsbibliothek die GewinnerInnen aus. Parallel dazu wird bis 19. Juni die Ausstellung "Die Schönsten der Schönen" gezeigt.
Den zum 21.mal verliehenen "Preis der Stiftung Buchkunst" erhalten in diesem Jahr:
1.Preis:
Monika Gorbahn, Claudia Hirsch, Ursula Schagerl u.a.: Start frei. Vom Schreiben zum Lesen. München u.a.:Oldenburg Schulverlag.
2. Preis (geteilt) :
Susanne Pfleger, Olaf Nicolai (Hrsg.): Olaf Nicolai <>Forward. Ostfildern-Ruit: Hatje Cantz Verlag.
Dagmar Geisler: Wandas geheime Notitzen. München: Deutscher Taschenbuch Verlag.
3. Preis:
John Dieter Brinks (Hrsg.): Das Buch als Kunstwerk. Die Cranach Presse des Grafen Harry Kessler. Laubach/Berlin: Triton Verlag.
Zum 16. Mal wird außerdem der "Förderpreis für junge Buchgestalter" verliehen. Die diesjährigen NachwuchsgestalterInnen sind:
Stefan Kugel aus Darmstadt, für das Buch: Ernst Jandl/Stefan Kugel, Calypso - Fernweh. Darmstadt:edition libellus.
Vera Schurr aus Herrenberg, für das Buch: Hans-Georg Reinhardt - 40 Jahre Architekt. Stuttgart: Eigenverlag Hans-Georg Reinhardt.
Sandra Sellier aus München, für das Buch: Thomas Rauschner (Hrsg.): Europäisches Zivilprozeßrecht - Kommentar. München: Sellier, European Law Publishers.
"Der Preis der Stiftung Buchkunst" rief 1984 das Ministerium des Innern ins Leben. Heute wird er von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien Dr. Christina Weiss gestiftet und zu drei Teilen vergeben (1. Preis, 2. Preis, 3. Preis).
Der Preis ist mit insgesamt 9000 Euro dotiert, die Aufteilung des Preisgeldes unter den drei Gewinnern ist der Jury überlassen.
Alle Bücher, die im zuvor durchgeführten Wettbewerb "Die schönsten deutschen Bücher" eine Auszeichnung erhielten, können teilnehmen.
"Der Förderpreis für junge Buchgestalter", 1989 initiiert, wird ebenfalls von Dr. Christina Weiss gestiftet und unterstützt die Nachwuchsförderung im Bereich Buchgestaltung.
Er ist mit 4500 Euro dotiert und geht zu gleichen Teilen an die drei GewinnerInnen. Die Jury wählt jene Bücher junger GestalterInnen bis 32 Jahre aus, die die größte innovative Kraft zeigen, wobei das Hauptkriterium die gestalterische Konzeption des eingesendeten Beitrages ist.
Der Preis ist unabhängig von einer Auszeichnung im Wettbewerb "Die schönsten deutschen Bücher".
Parallel zur Preisverleihung wird die Ausstellung "Die Schönsten der Schönen" gezeigt - eine Retrospektive durch die 20-jährige Geschichte des Preises. Die Sonderausstellung zeigt vom 25. Mai bis 19. Juni 2004 in der Staatsbibliothek zu Berlin alle 73 Bücher, die bisher mit dem "Preis der Stiftung Buchkunst" ausgezeichnet wurden.
Öffnungszeiten:
Mo - Fr 9-21 Uhr, Sa 9-19 Uhr (Sonn- und Feiertage geschlossen)
Weitere Informationen über die Stiftung Buchkunst unter:
www.stiftung-buchkunst.de